Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

Prof. Dr. Thomas Riesenweber

Professor für Klassische Philologie

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Sprechstunde

Siehe Sprechstunden

 

  • Uneigentliches Sprechen und Bilder­mi­schung in den Elegien des Properz, Ber­lin/New York 2007 (UaLG 86). XIV+446 Seiten [Rez.: M. Möller, CR 58, 2008, 467–470; C. Pirozzi, BStudLat 39, 2009, 277–278; G. Ma­der, Latomus 70, 2011, 890–891; P. Fedeli, Gnomon 85, 2013, 512–517]
  • Marius Victorinus, Commenta in Ciceronis Rhetorica. Accedit incerti auctoris tractatus de attri­butis personae et negotio, Berlin/Boston 2013 (Bibliotheca Teubneriana 2012). XXVIII+ 264 Seiten [Rez.: P. M. Suá­rez-Mar­tí­nez, ExClass 18, 2014, 273–282; C. M. Lucarini, Editionen in der Kritik 10, 2018, 104–122]
  • Marius Victorinus, Commenta in Ciceronis Rhetorica, Band 1: Prolegomena, Berlin/Boston 2015 (UaLG 120/1). XXIII+531 Seiten. 50 Tafeln [Rez.: R. Gutiérrez González, Gnomon 89, 2017, 756–758; C. M. Lucarini, Editionen in der Kritik 10, 2018, 104–122]
  • Marius Victorinus, Commenta in Ciceronis Rhetorica, Band 2: Kri­ti­scher Kom­men­tar und Indices, Berlin/Bo­ston 2015 (UaLG 120/2). V+520 Seiten [Rez.: s. zu Bd. 1]

(für weitere Publikationen siehe Download)

  • Cicero
  • Properz
  • Marius Victorinus
  • Elegie
  • Rhetorik
  • Überlieferungsgeschichte
  • Editionstechnik und Textkritik

1. Kritische Edition der Schrift De definitionibus des Marius Victorinus

Die Edition dieses einzigartigen Büchleins des römischen Rhetorikprofessors und Theologen C. Marius Victorinus soll die hoffnungslos ver­al­tete Ausgabe Thomas Stangls von 1888 er­setzen und erstmals alle 30 erhaltenen Hand­schrif­ten des 10.–15. Jh.s berücksichtigen.

2. Spätantike Rhetorikhandbücher mit Übersetzung und Kommentar

Eine zweisprachige Edition der Rhetorikhandbücher des Ps.-Augustinus, Sul­pi­cius Victor, Iulius Se­ve­ri­anus, Iulius Victor, Fortunatian und anderer Technographen soll die schwer zugänglichen, inhaltlich anspruchsvollen Texte erschließen. Die Edition wird ein Kompromiß zwischen der Über­nahme des Halmschen Tex­tes und einer wissen­schaft­li­chen Volledition sein: die wich­tig­sten Handschriften werden nachkollatio­niert, die Stemmata ggf. revidiert und der Text kri­tisch neu durchdacht. Die Über­set­zung wird für die mei­sten die­ser Texte die erste Über­tra­gung in eine moderne Fremdsprache darstellen. Der Kom­men­tar wird schwie­ri­ge Stellen erklä­ren und die Hand­bü­cher in der Tradition der antiken Rhetorik verorten.

3. Kritische Edition von Ciceros De inventione

Langfristig geplant ist eine Edition von Ciceros rhetorischer Jugendschrift De inventione, die die über 100 Jahre alte Ausgabe Eduard Ströbels ersetzen soll. Die Sichtung der weit über 500 Handschriften wird dabei die größ­te Herausforderung darstellen. Zudem müssen die unzähligen Zitate in Spät­antike und Frühmittelalter ge­sam­melt werden, um alle Infor­ma­tionen über den Zustand des Textes vor dem Einsetzen der handschriftlichen Über­lie­ferung im 9. Jahrhundert auswerten zu können. Erst nach diesen Vorarbeiten kann die eigentliche kriti­sche Edi­tion in Angriff genommen wer­den.

Göttinger Forum für Altertumswissenschaft (Mitherausgeber seit 12/2016)

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